Ausgangssituation
- Nach dem Verkauf des Familienunternehmens wurde das Gesamtvermögen neu strukturiert.
- Das Bestandsportfolio im Beteiligungsvermögen war prozentual deutlich unterrepräsentiert (<5%) und sollte angesichts erheblicher positiver Effekte bei der Risiko- und Renditezusammensetzung im Gesamtportfolio aufgebaut werden.
- Bestandsinvestments waren opportunistisch und aufgrund persönlicher Kontakte oder durch Produktempfehlungen von Banken im Wesentlichen ungeprüft und einseitig zusammengestellt worden.
- Das Portfolio bestand vor allem aus älteren Private-Equity-Dachfonds und Fonds für Real Estate Private Equity.
- Ein systematisches Reporting und Controlling erfolgte nicht.
Lösungsansatz
- Aufbau eines gut diversifizierten Beteiligungsportfolios in den kommenden fünf Jahren.
- Zielsetzung: Risikostreuung auf unterschiedliche Risikoklassen z.B. Anlageklasse Land- und Forstwirtschaft, komplementäre Risikostruktur zu tradierten Asset Klassen.
- Zielvolumen: ca. 10% bezogen auf das Gesamtvolumen.
- Ausschließlich über institutionelle Fondslösungen, ausgewählte Club Deals und maßgeschneiderte Produkte.
- Beitrag zur Internationalisierung des Gesamtportfolios.
Umsetzung
- Entwicklung einer Strategie für den Aufbau von Unternehmensbeteiligungen.
- Zielgerichtete Suche nach geeigneten Investmentthemen.
- Übernahme der Managerselektion durch TRESONO.
- Durchführung von Vorprüfungen und Verhandlungen von Konditionen.
- Entwicklung eigener Investmentvehikel und Clubdeals für bestimmte Investmentthemen.
- Detail Due Diligence (mit externer Unterstützung von Rechtsanwalt und Steuerberater).
- Zeichnungsabwicklung.
- Laufendes Reporting und Controlling.
Ergebnis
- Ein gut diversifiziertes Beteiligungsportfolio über verschiedene Assetklassen, Manager und Währungen mit geringen Korrelationen untereinander.
- Es wurden acht neue Investments mit sechs neuen spezialisierten Managern getätigt.
- Integration von internationalen land- & forstwirtschaftlichen Investments, Venture Capital sowie Clubdeals von Beteiligungen.
- Deutliche Erhöhung der Stabilität und Resilienz des Portfolios bei gleichzeitiger Erhöhung der Zielrendite.
- Erhöhung des Anteils indirekter alternativer Investmentbeteiligungen auf ca. 10% im ersten Schritt.
- Überwiegend institutionelle Tranchen, individuelle Club Deals und Eigenentwicklungen.
- Entwicklung eines Reportings und Controllings.
Gerne berät Sie unser Experte Herr Alexander von Boehm-Bezing.